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Bonität

 Kreditwürdigkeit eines Schuldners, vor al­lem
bezogen auf Unternehmen als Kreditneh­mer. Die Bonität bestimmt sich aus
sachlichen (Ertragskraft, Vermögen) und persönlichen Faktoren (Führungsqualität
und Zuverlässig­keit der verantwortlichen Personen). Die Bo­nität ihrer
Schuldner überprüfen Kreditgeber vor der Zusage von Krediten (Kreditprü­fung)
wie auch während der Kreditlaufzeit (Kreditüberwachung).




Kreditwürdigkeit
Kreditwürdigkeit einer
- Firma oder Person. Auch bei
- Anleihen gebräuchlicher Begriff.


Der Ruf und die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit von Kreditnehmern. Erkenntnisse über die Bonität zu gewinnen ist Ziel der Kreditwürdigkeitsprüfung. Allgemein wird als Bonität auch die Fähigkeit bezeichnet, einen Kapitaldienst, d.h. die Rückzahlung und Zinszahlung ordnungsgemäß zu leisten. Dies wird auch international durch das Rating ausgedrückt.

wird allgemein die Kreditwürdigkeit eines Schuldners genannt. Sie ist bei Prüfung einer Kreditgewährung wichtig. Dabei spielen Vermögensverhältnisse, Einkommen, Höhe und Art der Schulden sowie eventuell die Lebensführung eine Rolle. Bei Unternehmen interessieren der Geschäftsverlauf, der Kundenstamm, die Branchensituation und die Entwicklungsmöglichkeiten derselben.

Die Bonität bezeichnet die Kreditwürdigkeit von Personen oder Unternehmen. Basis der Bonität sind die persönlichen und finanziellen, aber auch die farhH.

chen Verhältnisse und Kenntnisse des Kreditnehmers. Zweck einer Bonitätsprüfung durch das Kreditinstitut ist die Minimierung des Kreditrisikos. So ist etwa mangelnde Qualifikation eines Unternehmers ein erhebliches Risiko für die Gewährung eines Kredits.

Die Bonitätsprüfung geht jedem Kreditgeschäft voraus. Der Kreditnehmer hat dabei geeignete Unterlagen vorzulegen, die seine Kreditwürdigkeit beweisen. Bei einem privaten Kreditnehmer und einem Kleinkredit kann bereits eine Einkommensbescheinigung des Arbeitsgebers ausreichen, um die Bonität des Kreditnehmers zu belegen. Auch eine beglaubigte Aufstellung der Vermögenswerte mag ausreichen. Bonitätskriterien beim Kreditgeschäft mit privaten Kunden sind die persönliche Zuverlässigkeit des (potentiellen, künftigen) Kreditnehmers vor allem in finanziellen Dingen, sind ein gesichertes Einkommen und geordnete finanzielle Verhältnisse.

Bei Unternehmen ist eine umfangreichere und tiefgreifendere Prüfung der Bonität erforderlich. Hierfür können unter anderem die Jahresabschlüsse (Jahresabschluß) herangezogen werden.

1. Qualität eines Schuldners (einer »Adresse«), der Bankkreditnehmer ist, oder eines Wertpapieremittenten. Umfasst sowohl die Kreditwürdigkeit als auch -fähig-keit. Bonität wird teilw. in Form von Ratings zum Ausdruck gebracht.
2. I.e.S.: Zahlungsfähigkeit.
3. Der gute Ruf (das Image) von Personen und Unternehmen. Massstab für deren Zahlungsfähigkeit und -Willigkeit als Basis für ihre Kreditwürdigkeit. Grundlage sind vor allem persönliche, fachliche und finanzielle Verhältnisse des Kreditnehmers. Wird vor allem auch für Wertpapieremittenten verwendet.

Bezeichnung für die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit einer Person oder Firma, die einen Kredit in Anspruch nehmen möchte.

Wirtschaftliche Qualität und Zahlungsfähigkeit eines Schuldners. Unter dem Begriff »Bonität« werden alle Faktoren der Kreditwürdigkeit eines Schuldners zusammengefasst und in einzelne Klassen (Ratings) unterteilt. Die Ratings geben Auskunft über die Bonität eines Emittenten.

Kreditwürdigkeit.

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