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Gebrauchsnutzen

Mass zur Bewertung der subjektiven Bedürfnisbefriedigung, die Konsumenten bei Inanspruchnahme unternehmerischer Leistungen (Gebrauchsgüter) erzielen. Das Ausmass des Gebrauchsnutzens resultiert aus der gebrauchstechnischen Qualität von Produkten. Sie ist die Summe spezifischer Funktionsqualitäten, wie Gebrauchsfähigkeit, Sicherheit oder Haltbarkeit etc., in denen sich die Eignung des Gebrauchsgutes für die beabsichtigten Gebrauchszwecke der Konsumenten widerspiegelt (Grundnutzen).  

ist ein Maß zur Bewertung der subjektiven Bedürfnisbefriedigung, die Konsumenten bei Inanspruchnahme unternehmerischer Leistungen (Gebrauchsgüter) erzielen. Das Ausmaß des Gebrauchsnutzens resultiert aus der gebrauchstechnischen Qualität von Produkten. Sie ist die Summe spezifischer Funktionsqualitäten, wie Gebrauchsfähig­keit, Sicherheit oder Haltbarkeit, in denen sich die Eignung des Gebrauchsgutes für die beabsichtigten Gebrauchszwecke der Kon­sumenten widerspiegelt (Produktgestal­tung). Der Begriff des Gebrauchsnutzens ist eng mit dem des Grundnutzens (Vershofen) verwandt. Er bezieht sich im Gegensatz zum Zusatznutzen im wesentlichen auf objek­tive Qualitätsurteile der Konsumenten, die auf Basis technischer Messungen auch eine intersubjektive Überprüfbarkeit zulassen. Der Gebrauchsnutzen bestimmt die seitens der Konsumenten empfundene Nachkauf­qualität (Nachkaufmarketing). Mit zu­nehmender Angleichung der Funktionsqua­litäten technisch komplexer Güter wird ihr Gebrauchsnutzen durch das Ausmaß der so­zialen, ästhetischen (Zusatznutzen) und ökologischen (Entsorgungsnutzen) Nut­zenkomponentendominiert.          

Literatur:  Hansen, U., Absatz- und Beschaffungs­marketing des Einzelhandels, 2. Aufl., Göttingen, 1990. Hansen, U.Leitherer, E., Produktpolitik, 2. Aufl., Stuttgart 1984. Vershofen, W., Die Markt­entnahme als Kernstück der Wirtschaftsfor­schung, Berlin, Köln 1959.

Der im Gegensatz zum Geltungsnutzen eines Erzeugnisses allein durch seine Zweckrationalität und seinen Ge­brauchswert bestimmte - Nutzen, den eine Ware für einen Konsumenten hat.
vgl. Zusatznutzen

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