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Probit-Modell

Logit-Choice-Analyse, Mikroökonornetrie

lineares Modell zur Prognose einer Wahl­handlung, z.B. Kauf oder Nichtkauf eines Produktes. Das Probitwahrscheinlichkeits- Modell nimmt an, dass ein theoretischer In­dex z existiert, der durch die erklärende Vari- able x, bestimmt wird, z, ist eine kontinuier­liche normalverteilte Zufallsvariable, so dass sich ergibt. Tatsächlich ist z aber nur in zwei Ka­tegorien zu messen. Die Probit-Analyse er­laubt es, Parameter a und ß unter Berück­sichtigung des Skalen-Index z zu schätzen. Für jedes Individuum läßt sich dann auf­grund von x ein kritischer Schwellenwert für die Wahlalternativen zr" (z. B. Zi > zp\':Kauf) bestimmen. Das Probit-Modell trifft die An­nahme, dass zr eine normalverteilte Zufalls­variable ist, so dass die Wahrscheinlichkeit, dass zr\' kleiner oder gleich z ist, über die ku­mulative normale W ahrscheinlichkeitsfunktion berechnet werden kann. Das Modell ist beliebig auf mehrere Erklärungsvariable zu erweitern. Die Schätzung der Parameter kann mit der Maximum-Likelihood Schätzung erfolgen. Das Modell ist eine Ver­fahrensalternative in der Conjoint Ana­lyse.      

Literatur:  Pindyck, R. S.; Rubinfeld, D. C., Econo- metric Models and Economic Forecasts, New York 1981.

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