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Planleistungsrechnung

Gemäß den drei Hauptkategorien von Leistungen bzw. Leistungsrechnungen lassen sich drei Kategorien von Planleistungsrechnung unterscheiden. Planleistungsrechnung zur Ermittlung der mit Planabsatzpreisen bewerteten, erstellten und abgesetzten Güter einer künftigen Periode werden in der Regel als Planerlösrechnungen bezeichnet. Außer diesen Planerlösrechnungen unterscheidet man noch Planbestandsrechnungen zur Ermittlung erstellter, aber noch nicht abgesetzter Güter und innerbetriebliche Planleistungsrechnung zur Verrechnung erstellter, im Unternehmen selbst verbrauchter Güter einer künftigen Periode. Da die künftigen Erlösarten eines Unternehmens (wiez. B. Grund -, Aufpreise, Rabatte, Skonti) in der Regel erlösstellenspezi-fisch (wie z. B. im Auslands-, Inlandsmarkt oder beim GroßKunden) anfallen, sollte eine Planerlösrechnung Grundsätzlich auch erlösstellen-spezifisch aufgebaut werden. Infolgedessen ist zur vollständigen und systematischen Erfassung der künftigenErlöse eines Unternehmens von einerErlösarten-, Erlösstellen und Erlösträgerstückrechnung auszugehen. Soweit die Planung selbst nicht auf konkret vorliegende Aufträge zurückgreifen kann, gehen Hypothesen überdie Verhaltensweisen der Marktteilnehmer als unverzichtbare Basisinformationen in die Erlösplanungein. Solche Hypothesen stellen daherein wesentliches Element jeder Planerlösrechnung dar, mit deren Hilfesich die nach Erlösarten und Erlösstellen spezifizierten Planerlöse der Absatzproduktarten eines Unternehmens ermitteln lassen. Analog zu denErfassungs und Verrechnungsprinzipien einer Grenzplankostenrechnung läßt sich dann ebenfalls eineGrenzplanerlösrechnung, in die nurbeschäftigungsproportionale Erlösbestandteile eingehen, aufbauen. Entsprechend den Erfassungs und Zurechnungsprinzipien der relativenEinzel(plan) kostenrechnung kann eine relative Einzel(plan) erlösrech-nung, die nur die nach dem Identitätsprinzip zurechenbaren Erlösbestandteile erfaßt, konzipiert und aufgebaut werden.

Gewinn- und Verlustrechnungsplanung

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