S-Kurve

kennzeichnet den beim Innovationsma- nagement zu bewältigenden Entwicklungsweg neuer Produkte, Verfahren oder auch Technologien durch die Gegenüberstellung des Aufwandes, der in die Entwicklung investiert wird (Abszisse), und der dadurch erzielten Leistung (Ordinate). Üblicherweise nimmt die Kurve einen ertragsgesetzlichen Verlauf, da zunächst ein hoher FuE-Auf- wand nötig ist, um ein neues Produkt oder eine neue Technologie zu entwickeln. Ist das notwendige Wissen vorhanden, kann eine Leistungssteigerung mit geringerem Mitteleinsatz realisiert werden. Sobald das Produkt, das Verfahren oder die Technologie ausgereift ist, ist eine weitere Verbesserung nur mit unverhältnismäßig hohem Mitteleinsatz zu erreichen. Meist findet an dieser Stelle der Übergang auf ein neues Produkt oder Verfahren und somit auf eine neue S-Kurve statt. Dieser Übergang wird als technologische Diskontinuität bezeichnet.

Vorhergehender Fachbegriff: S-I-R-Modelle | Nächster Fachbegriff: S-O-R-Modell

Diesen Artikel der Redaktion als fehlerhaft melden & zur Bearbeitung vormerken

Weitere Begriffe : BaFin | Zahlungsverkehr | Betriebsrenten

Praxisnahe Definitionen

Nutzen Sie die jeweilige Begriffserklärung bei Ihrer täglichen Arbeit. Jede Definition ist wesentlich umfangreicher angelegt als in einem gewöhnlichen Glossar.

Marketing

Definition

Konditionenpolitik

Fachbegriffe der Volkswirtschaft

Die Volkswirtschaftslehre stellt einen Grossteil der Fachtermini vor, die Sie in diesem Lexikon finden werden. Viele Begriffe aus der Finanzwelt stehen im Schnittbereich von Betriebswirtschafts- und Volkswirtschaftslehre.

Investitionsrechnungen

Marktversagen

Umsatzsteuer