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Datenverarbeitung

Siehe auch: elektronische Datenverarbeitung

ist jede Tätigkeit, die sich mit der Eingabe, Ausgabe, Verknüpfung oder sonstigen Ordnung von Daten befaßt. Dies kann manuell-gedanklich erfolgen (z.B. (Sachbearbeiter) oder mit technischen Hilfsmitteln (Taschenrechner, Tischrechner, Kartei, Akten, Computer). Erst verarbeitete Daten ergeben brauchbare Informationen. Heute meint man mit Datenverarbeitung allgemein die EDV

Elektronische Datenverarbeitung

Verarbeitung von Informationen in der Bank, vor allem durch Verwendung von EDV-Anlagen.

Siehe auch: elektronische Datenverarbeitung

(EDV) (engl. data processing) Unter elektronischer Datenverarbeitung versteht man die automatische elektronische Verarbeitung (Erfassung, Speicherung, Transformation, Übertragung) von Daten (Information) mit Cornputern. Der Begriff wurde ab der Mitte des 20. Jahrhunderts bei der Einführung elektronischer Rechenanlagen geprägt. Im betrieblichen Bereich spricht man auch von betrieblicher Datenverarbeitung. Heute wird im Bereich der Wirtschaftsinformatik im Wesentlichen der übergeordnete Begriff der Informationsverarbeitung in Informationssystemen verwandt. Dabei wird explizit auch die Rolle des Menschen in integrierten soziotechnischen Systemen betrachtet.

Datenverarbeitung

Im weitesten Sinne jeder Vorgang, durch den analoge oder digitale Daten manuell, mechanisch oder elektronisch auf sy­stematische Weise aufbereitet, übertragen und verknüpft werden.

Maschinelle Hilfsmittel zur Bewältigung von Aufgaben der Datenverarbeitung (DV). Der zentrale Funktionsträger der Automatisierung und Integration der DV ist die elektronische Datenverarbeitungsanlage (EDVA) oder allgemeiner DVA, da im allgemeinen Sprachgebrauch heute nur die programmierbaren elektronischen Rechenanlagen als DVA gelten. Sowohl nach der Arbeitsweise als auch nach dem Einsatzbereich haben sich drei Typen von DVA entwickelt. Nach der Arbeitsweise lassen sich unterscheiden:
a) Digitalrechner,
b) Analogrechner und
c) Hybridrechner. Digitalrechner arbeiten nach dem Prinzip des Zählens, d. h. mit diskreten physikalischen Größen (digit: engl. = Ziffer). Die elementare Darstellungseinheit der Digitalrechner ist das Bit (Abk. für binary digit) mit den Ziffern 0 und
1. Analogrechner bilden Werte durch ein Kontinuum physikalischer Größen ab, z. B. Spannungen oder Widerstände. Sie arbeiten nach dem Prinzip des Messens. Anlagen, die Analog und Digitalarbeitsweise in sich vereinigen, werden Hybridrechner genannt. Nach dem Anwendungsbereich lassen sich unterscheiden:
a) Kommerzielle DVA,
b) Technisch wissenschaftliche DVA und
c) » Prozeßrechner. Da kommerzielle DVA überwiegend diskrete Werte (Ziffern, Buchstaben, Sonderzeichen) verarbeiten, werden sie ausschließüch als Digitalrechner konstruiert. Technischwissenschaftliche DVA arbeiten im allgemeinen ebenfalls nach dem Digitalprinzip, da die erreichbare Genauigkeit größer ist. Sie verfügen jedoch teilweise auch über Einrichtungen zur Analogverarbeitung, die immer Zeitvorteile bringt, wenn eine analoge Abbildung der Größen gut möglich ist. Prozeßrechner müssen Meßwerte schnell und analog abbilden und verarbeiten können. wird eine höhere Genauigkeit oder eine Datenauswertung in digitaler Form gewünscht, so können Prozeßrechner zusätzlich zu den analogen Komponenten über Einrichtungen zur Digitalverarbeitung verfügen. Wichtige Komponenten von DVA sind
a) die » Zentraleinheit,
b) die Nahperipherie (mit Ein/Ausgabegeräten, externen Speicher und Bedienungseinrichtungen) und wahlweise
c) die Fernperipherie (mit Einrichtungen der Datenfernverarbeitung), (Peripherie).

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