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Laden-Layout

Ladengestaltung

Siehe auch: Betriebstypen des Handels; In-Store-Marketing

Warenpräsentation und Ladengestaltung sind bei allen Handelsbetrieben, die von Kunden aufgesucht werden, auf einen attraktiven Warenkontakt und bequemen Aufenthalt ausgerichtet. Beide Aspekte weisen eine enge Beziehung zur Bedienungsform (Bedienung, Vorwahl und Selbstbedienung) auf. Beim Ladenlayout werden Kreativität und präzises Kalkül hinsichtlich Plazierung, Warenanordnung, ergonomischer und visueller Festlegung von Höhe der Regale und Gangbreite miteinander verknüpft. Angestrebt wird eine Überwindung des Schluchteneffekts. Bei der Anordnung der Waren auf den Warenträgern wird den Gesetzmässigkeiten der Aufmerksamkeitswirkung Rechnung getragen. Besondere Standorte verkörpern Impulszonen, z.B. die Aussengänge, die Auflauf- und Wartezonen im Bereich der Bedienungsabteilungen und des Checkout sowie die Stirnseiten der Gondeln, denen ein hoher Aufmerksamkeitswert zukommt.

Zum Ladenlayout zählt die Aufteilung des Raumes auf Funktionszonen (Raumaufteilung) und die An­ordnung der Funktionszonen (Raumanordnung) (In-Store-Marketing,   Verkaufsraumgestaltung). Bei der Aufteilung des Verkaufsraumes sind Funktionszonen wie Warenfläche, Kundenfläche und üb­rige Verkaufsfläche zu unterscheiden. Während bei der versorgungsorientierten Verkaufsraumgestal­tung eher die Warenfläche im Vordergrund steht, sind es bei der Erlebnisvermittlung primär die Kun­den- und übrige Verkaufsflächen, da hier in die Raumarchitektur Kommunikationsbereiche integriert werden. Hauptanliegen der Raumanordnung ist es, Kunden in viele Zonen des Verkaufsraumes zu lenken, um die Kontakthäufigkeit mit dem Sortiment und eine flüssige Kundenzirkulation zu gewährleisten. Ex­trema sind der Zwangslauf und der Individuallauf. Letzterer ist Voraussetzung für Erlebnisvermittlung, kann aber dazu führen, dass Käufe auf Grund der kurzen Wege rationeller erfolgen. Andere Abläufe sind Stern-, Kojen- oder Arenaprinzipien. Siehe auch   Handelsmarketing (mit Literaturangaben).

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