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USP

Das Erreichen einer Unique Selling Proposition (USP) ist eine Zielgröße des Strategischen Marketing. Durch Individualisie-rungs- und Profilierungsstrategien wird eine Einzigartigkeit und Unverwechselbar-keit, z.B. eines Produktes, eines Betriebstyps, eines Erscheinungsbildes angestrebt. Das Erfolgspotenzial des USP hängt wesentlich davon ab, dass diese Einzigartigkeit und Unverwechselbarkeit

- von den Kunden wahrgenommen wird

- für den Kunden wichtig ist

- von der Konkurrenz schwer einholbar ist.

Abk. für unique selling proposition.

Abk. für Unique Selling Proposition; siehe z.B.   Discounter und   Händlermarke.

Abk. für den von Rosser Reeves Anfang der 40 er Jahre in die Fachsprache eingeführten Begriff der „unique selling proposition“, d.h. des „einzigartigen Verkaufsverspre­chens“ im Rahmen einer Werbebotschaft. Man meint damit die Betonung eines spezifi­schen Nutzens des Werbeobjekts für die angesprochene Zielgruppe, den Konkur­renzangebote entweder nicht aufweisen oder der von Wettbewerbern bisher für die von ihnen angebotenen Leistungen nicht rekla­miert wurde. Der besondere Nutzen kann dabei physischer, psychischer, sozialer, örtli­cher, zeitlicher oder monetärer Art bzw. eine Kombination davon sein. Bei der Suche nach dem USP für ein Werbe­objekt ist zu beachten, dass er zumeist für ver­schiedene Zielgruppe(n) unterschiedlich ausfallen wird. Er muss den anzusprechenden Zielpersonen einen entscheidenden Grund, eine „ reason why “ dafür geben, Präferenzen für das beworbene Objekt zu bilden und ein im Sinne des Werbungtreibenden positives Verhalten an den Tag zu legen, d.h. in den meisten Fällen, das Werbeobjekt letztlich auch zu erstehen. Dafür wird in der Copy Strategy auch eine unterstützende Be­weisführung festgelegt.          

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