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VDax

Abkürzung für Dax-Volatilitätsindex (Volatilitätsindex für den Deutschen Aktienindex). Dieser Volatilitätsindex der , soll per Konstruktion eine Aussage über die von den Marktteilnehmern erwartete Volatilität innerhalb der nächsten 45 Kalendertage treffen. Der VDax wird von der einmal börsentäglich um 13.45 Uhr veröffentlicht.
Die Ableitung der erwarteten Schwankungskurse wird aus den Geld- und Briefkursen für Dax-Optionen vorgenommen. Diese werden von den Marktmachern der DTB angegeben. Die implizierten Volatilitäten von jeweils acht Kauf- und Verkaufsoptionen auf den DAX werden durch den VDax in einer Kennziffer gebündelt. So bedeutet ein VDax von 15, daß eine Schwankungsbreite des DAX von 15 % auf Jahresbasis erwartet wird.

Abk. f. d. Votalitätsindex für den Deutschen Aktienindex (DAX). Er wurde von der Deutschen Börse AG am 05.12.1995 eingeführt und ermöglicht eine Aussage über die von den Marktteilnehmern erwartete implizite Votalität innerhalb der nächsten 45 Kalendertage. Der VDAX wird auf Basis der impliziten Votalitäten von acht Call(Kaufoptions)- und Put(Verkaufsoptions)Serien auf den DAX, die At-the-Money (am Geld) sind, ermittelt. Dazu werden Geldkurse (Bid) und Briefkurse (Ask) aus den acht Optionsserien aufgenommen und verarbeitet. Der VDAX wird einmal börsentäglich um 13.30 Uhr als Prozentzahl (% p. a.) veröffentlicht. Er drückt die vom Terminmarkt erwartete Schwankungsbreite aus. Je höher der Wert des VDAX ist, desto größer sind die antizipierten Kursausschläge des DAX. So bedeutet z. B. ein Wert von 12, dass eine Schwankungsbreite des DAX von 12 % (auf Jahresbasis gerechnet) erwartet wird.

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