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Verbrauchsstruktur

spiegelt den Grad der Gleichförmigkeit des Verbrauchs der einzelnen Materialien im Zeitablauf wider. Hierbei sind drei Fälle zu unterscheiden: (1)     Materialien,    die       ohne wesentliche Schwankungen über einen längeren Zeitraum hinweg in einem unveränderten Umfange verbraucht werden ("R-Material"), (2)     Materialien, deren Verbrauch berechenbaren Schwankungen unterworfen ist ("S-Material"), wobei diese z.B. durch saisonale und/ oder Trendeinflüsse verursacht sein können, (3)     Materialien, deren Verbrauchsmengen und -zeitpunkte nicht vorhersehbar sind ("U-Material"). Die Entscheidung über die Art der Materialbereitstellung wird durch die Verbrauchsstruktur stark beeinflusst. Vorratshaltung bei U-Materialien ist wenig sinnvoll, weil damit unnötigerweise Kapital gebunden würde. U-Materialien werden also im Bedarfsfall einzeln beschafft. Gleichförmiger Verbrauchsverlauf ist die Voraussetzung für die einsatzsynchrone Anlieferung, d. h. den Verzicht auf Vorratshaltung. Bei vorhersehbaren und damit planbaren Schwankungen des Materialverbrauchs wird durch Vorratshaltung der zeitliche Ausgleich zwischen Markt und innerbetrieblichem Bedarf herbeigeführt. Lagerhaltung soll zeitliche Schwankungen des Verbrauchs kompensieren.  

Konsum; Preisindex für die Lebenshaltung

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