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stop-order

Besondere Auftragserteilung für den Handel von Wertpapieren an der Börse. Beim Auftrag stop-loss wird die Bank als Kommissionär angewiesen, dann bestens zu verkaufen, wenn der Kurs auf die gesetzte Marke sinkt, d.h. der Anleger möchte einen bestimmten Kurs absichern. Bei der Order stop-buy lautet der Auftrag, dann billigst zu kaufen, wenn der Kurs eine gesetzte Marke erreicht, d.h. der Anleger möchte bei einem Kursanstieg frühzeitig diese Aktie kaufen.

Mit Stop-Orders (Order) läßt sich das Verlustrisiko an der Börse begrenzen. Erst wenn die jeweilige Aktie einen bestimmten, vorher festgesetzten Kurs (Stop-Marke, Aktienkurse) erreicht, wird ge- oder verkauft. Bei größerem Aktienbestand kann der Anleger Stop-Orders in mehreren Stufen erteilen. Es wird dabei festgelegt, in welchen Schritten bei Kursverlusten wieviel vom Depot verkauft wird. Zum Beispiel wird ein Viertel des Depots verkauft, wenn die Aktie um zehn Prozent unter den letzten Höchststand sinkt, ein weiteres Viertel bei zwanzig Prozent usw. Steigen die Aktienkurse wieder, ist der Anleger dann immerhin noch mit einem Teil seines Depots am Markt und hat noch etwas von der Trendwende.

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