Innovationsneigung

Wesentlicher Faktor bei der Entstehung und Verbreitung von Innovationen ist die Einstellung der Mitarbeiter sowohl auf Seiten der Unternehmensleitung als auch auf Seiten der Arbeitnehmer. Aus Sicht des Unternehmens bedeutet Innovationsneigung die Bereitschaft, Innovationen selbst zu produzieren. Mögliche Indikatoren hierfür sind der FuE-Aufwand oder die Zahl der Patentanmeldungen eines Unternehmens. Ferner zeigt sich die Innovationsneigung in der Bereitschaft, Investitionen in neuartige Maschinen und Anlagen zu tätigen. Wesentliche Voraussetzung für beide Formen der Innovation ist die Bereitschaft der Mitarbeiter, sich auf neuartigen Gebieten zu betätigen bzw. mit neuen Technologien umzugehen; dies kann durch eine umfangreiche Informationspolitik gefördert werden (Innovationsmanagement).

Vorhergehender Fachbegriff: Innovationsmanagement | Nächster Fachbegriff: Innovationsorganisation

Diesen Artikel der Redaktion als fehlerhaft melden & zur Bearbeitung vormerken

Weitere Begriffe : St. Gallener Management-Modell | Abgabesätze | Devisenbewirtschaftung

Praxisnahe Definitionen

Nutzen Sie die jeweilige Begriffserklärung bei Ihrer täglichen Arbeit. Jede Definition ist wesentlich umfangreicher angelegt als in einem gewöhnlichen Glossar.

Marketing

Definition

Konditionenpolitik

Fachbegriffe der Volkswirtschaft

Die Volkswirtschaftslehre stellt einen Grossteil der Fachtermini vor, die Sie in diesem Lexikon finden werden. Viele Begriffe aus der Finanzwelt stehen im Schnittbereich von Betriebswirtschafts- und Volkswirtschaftslehre.

Investitionsrechnungen

Marktversagen

Umsatzsteuer