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Artikelerfolgskontrolle

bedeutet die Gegenüberstellung der geplanten Absatzmengen und Nettoumsätze der einzelnen Produkte bzw. Produktgruppen, die laut Plan in einem Zeitraum (Monat) erzielt werden sollen, mit den entsprechenden Istzahlen. Je besser es gelingt, die Aufteilung der Jahreswerte der Planung auf die einzelnen Monate durchzuführen, desto höher ist die Bedeutung der monatlichen Abweichungen und deren Aussagekraft. Neben der Abweichung bei den Absatzmengen und bei den Nettoumsätzen der einzelnen Produkte ist vor allem die Auswirkung auf das Betriebsergebnis zu beachten. Da die Ursachen für die Abweichungen, aber auch die Auswirkungen vielfältiger Art sein können, kann sich trotz Abweichungen, zumindest was die Auswirkungen auf das Betriebsergebnis betrifft, ein Ausgleich ergeben. So können z.B. die Ist-mengen insgesamt unter den geplanten Mengen liegen, aber dies kann durch höhere Preise ausgeglichen werden und umgekehrt, so daß unter Umständen die Planumsätze und das Planbetriebsergebnis unberührt bleiben. Bei der Analyse ist vor allem auf die deckungsbeitragsstarken Produkte zu achten. Ein Rückgang bei diesen Produkten kann nur über entsprechend größere Mengen der im Deckungsbeitrag schwächeren Produkte ausgeglichen werden. Die monatlich ermittelten Abweichungen weisen frühzeitig daraufhin, daß unter Umständen in den Folgemonaten verstärkte Anstrengungen unternommen werden müssen, um zu geringe Absatz- und Umsatzzahlen auszugleichen. Die Feststellung der kumulierten Abweichungen ist Grundlage für die Prognose der Absatz- und Umsatzzahlen im Restjahr. (Siehe hierzu auch Abweichungsanalyse, Berichtsarten).

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