(im   Portfoliomanagement) entspricht einer Anlagestrategie im Rahmen des aktiven   Portfoliomanagements. Im Rahmen des Bottom-Up-Ansatzes weicht ein Investor von der passiven Strategie einer Nachbildung des Marktportfolios ab, indem er aktiv die Gewichtung einzelner Wertpapiere in einzelnen Länder- und Wertpapier-Klassen im Vergleich zu den (passiven) Kapitalisierungsverhältnissen verändert. Hinsichtlich der Gewichtung der Länderklassen und der Wertpapier-Klassen verhält sich der Investor passiv, indem er diese Klassen gemäss der jeweiligen Kapitalisierungsverhältnisse gewichtet. Siehe auch   Top-Down-Ansatz. 
 
ist die Vorgehensweise bei der Planung, daß die Pläne von untergeordneten Stellen aus erarbeitet werden. Werden die Pläne von oben nach unten erarbeitet, so spricht man von Top-down-approach. Hier wird die Planung vom Top-Management initiiert, im anderen Fall ergibt sich die Planung aus den von den untergeordneten Stellen erarbeiteten Plänen. Die beiden Vorgehensweisen schließen sich nicht aus. In der Praxis ist das Gegenstromverfahren, bei dem ein Dialog- bzw. Aushandlungsprozeß zwischen den Beteiligten stattfindet, häufig anzutreffen. (Siehe hierzu auch Budget-Spielregeln). 
 
 
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