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Verkäufermarkt

(seller\'s market) wird von den Anbietern geprägt. Bei einem gegebenen Preis p übersteigt die nachgefragte Menge xN eines Gutes die angebotene Menge xA (Nachfragemengenüberhang im Umfange von xN — xA; vgl. Abb.) oder für eine gegebene Menge x eines Gutes liegt der Nachfragepreis pN über dem Angebotspreis pA (Nachfragepreisüberhang: pN — pA; vgl. Abb.). Nachfragemengenüberhang Verkäufermärkte findet man im allgemeinen in jungen, expansiven Branchen. Die Verkäufer sind gegenüber den Käufern in einer stärkeren Position; die Anpassung von Angebot und Nachfrage erfolgt deshalb über steigende Preise (Gegenteil: Käufermarkt).           

Markt, auf dem die Angebotsseite (Angebot) aufgrund von relativ geringer Nachfrage preisbestimmend ist. Gegensatz: Käufermarkt

In einem Verkäufermarkt (sellers market) ist die Nachfrage größer als das Angebot; das Güterangebot ist also relativ knapp. Die Preise haben die Tendenz, zu steigen. Die Unternehmungen sind betriebsorientiert. Eine oder mehrere Betriebsfunktionen stellen regelmäßig einen Engpaßbereich dar. Es wird lediglich eine Marktverwaltung vorgenommen.

Gegensatz: Käufermarkt

Bezeichnung für einen Markt, auf dem die Nachfrage das Angebot übersteigt. Die Verkäufer können dadurch sichergehen, daß auch bei minimalem Einsatz der Instrumente des Absatz (z.B. kaum Werbung nötig) die Gesamtheit der angebotenen Güter abgenommen wird, weiterhin kann der Preis hoch gehalten werden. Gegensatz: Käufermarkt.

Siehe auch: Käufermarkt

Markt, auf dem sich die Verkäufer bzw. Anbieter bei der Festlegung der Angebotsbedingungen - Preise u. ä. Konditionen - gegenüber der Abnehmer-bzw. Käuferseite in einer starken Position befinden. Der Bankenmarkt ist zumind. in grossen Teilen ein Verkäufer. markt, vor allem im breiten Privatkundengeschäft mit seinen weit überwiegend verhandlungsmachtlosen Kunden. Ggs.: Käufermarkt.

Verkäufemärkte sind geprägt durch Angebotsknappheit im Vergleich zu Nachfrageüberschuss.

Markttypologie Verkäuferschulung Verkaufstraining Verkäuferzeitung Publikationen, die spezielle Informationen für die Verkaufsorgane im Außendienst enthalten. Verkäuferzeitungen können ent­weder abonniert oder, wenn ein Unterneh­men über eine große Verkaufsorganisation verfügt, selbst erstellt werden. Eigene Ver­käuferzeitungen bieten, wie auch Verkäu­ferbriefe, die Möglichkeit, z. B. im Rahmen von Außendienst-Promotions gezielte In­formationen über das eigene Unternehmen (Verkaufstechniken, Praxis-Tips von den ei­genen Außendienstmitarbeitern), den Han­del und den Wettbewerb an die Verkaufsor­ganisation zu übermitteln.

(= seller\'s market) liegt vor, wenn zum herrschenden Preis p die nachgefragte Menge xa größer ist als die angebotene Menge xa (Abb. I) oder wenn für eine vorgegebene Menge x der Nachfragepreis pn über dem Angebotspreis pa liegt (Abb. 2). Im ersten Fall ergibt sich ein Nachfragemengenüberschuß, im zweiten Fall ein Nachfragepreisüberschuß. Auf einem Verkäufermarkt haben somit die Angebots mengen bzw. Preise steigende Tendenz.
Verkäufermarkt

Ein Markt, der dadurch cha­rakterisiert ist, dass die Anbieter (die Hersteller, die Verkäufer) im Vergleich zu den Nachfragern (den Konsumenten, den Käufern) sich in einer Vormachtstellung befinden und einen starken Einfluss auf die Preise der von ihnen angebote­nen Güter und Leistungen ausüben können, weil die Nachfrage das - Angebot übersteigt. Verkäufermärkte sind typisch für Knappheitswirt­schaften, in denen der Bedarf an Gütern und Leistungen größer als das Leistungsangebot ist, während Käufermärkte eine typische Erschei­nung der ÜberfIußgeseIIschaft sind.

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