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Nutzenmaximierung

Prinzip, nach dem Entscheidungsprozesse von Individuen auf deren Bestreben reduziert werden können, ihr Budget beim Kauf verschiedener (Mengen von) Produkte(n) so aufzuteilen, daß der aus den verschiedenen (Mengen von) Produkten resultierende Gesamtnutzen so hoch wie möglich ist.

Unter marktwirtschaftli­chen Wettbewerbsverhältnissen und speziell in der mikroökonomischen Haushaltstheorie wird generell angenommen, dass dem herausra­gendsten Ziel eines Wirtschaftsunternehmens, nämlich der Gewinnmaximierung, auf der Sei­te der Verbraucherhaushalte das Ziel der Maxi­mierung ihres subjektiven Nutzens ge­genübersteht.
Das Streben des homo oeconomicus auf sei­ten der Unternehmer nach Gewinnmaximierung und auf seiten der Verbraucher nach Nutzenma­ximierung ist eine der Voraussetzungen für das Vorliegen - vollkommener Märkte. Grundlage dieser Annahme ist die Vermutung, dass die Kon­sumenten bewußt oder unbewußt Präferenzurtei­le und Präferenzrangordnungen bezüglich verschiedener Produkte, Produktalternativen und Produktkombinationen bilden. Das Nutzenmaxi­mum ist bei gegebenem Haushaltsbudget er­reicht, wenn der Grenznutzen der jeweils letz­ten Einheit aller Produkte gleich Null ist.

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