| zentrales Anlageentscheidungskriterium in der  Wertpapieranalyse und Grundlage der Kreditvergabe bei der dynamisch orientierten Kreditwürdigkeitsprüfung. Unter der Ertragskraft versteht man die langfristige Fähigkeit eines Unternehmens, Gewinne zu erzielen. Da sie eine zukunftsbezogene Größe darstellt, sind Analysen der Geschäftsentwicklung, Vermögenslage und Finanzierung vor allem unter dem Aspekt ihrer künftigen Ertragswirksamkeit zu sehen. Als Indikatoren der Ertragskraft gelten primär die künftige Umsatzentwicklung, der  Gewinn je Aktie und der  Cash Flow. 
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 Siehe: Ertragswert
 
 
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